Sonntag, Oktober 30, 2005

erste Gruesse aus Auckland

So, nun bin ich endlich in Auckland angekommen, was ich Euch natuerlich nicht vorenthalten wollte. Nach gefuehlten 125 Stunden insgesamt im Flieger bin ich jetzt erstmal froh, eine ganze Weile nicht fliegen zu muessen. Obwohl ich ja zugeben muss, dass das Essen wirklich lecker ist, aber deswegen setzt sich wohl niemand freiwillig 25 Stunden in einen Flieger. Das Unterhaltungsprogramm war allerdings erstklassig, gerade bei Qantas. Bei all den Kinofilmen, Radiosendern und verfuegbaren CD's konnte man sich gar nicht entscheiden.

Das hostel habe ich recht schnell gefunden und anschliessend kurz mein Fruehstueck fuer morgen eingekauft (Gott sei dank haben hier die Laeden auch am Sonntag abend um 18.00 Uhr noch auf...). Werde heute wohl nicht so spaet ins Bett gehen, um meinen nicht genehmigten Schlaf nachzuholen.

Im Flieger von Melbourne nach Auckland sass uebrigens eine nette aeltere Dame neben mir, mit der ich mich super unterhalten habe. Sie ist vor ca. 40 Jahren von Yorkshire (England) nach Neuseeland ausgewandert und hat mir viele Tips und Ratschlaege gegeben. Als der Flieger auf neuseelaendischem Boden aufsetzte, meinte sie zu mir "Welcome to New Zealand". Sie hat mir sogar ihre Telefonnummer gegeben und ich soll mich bei ihr melden, wenn ich mal Hilfe brauche. Ich war ehrlich gesagt ganz schoen baff. Sowas passiert einem eben nur mit Neuseelaendern!

Sonst gibt es noch nichts Aufregendes zu berichten, weil ich noch nichts unternommen habe. Morgen werde ich sicherlich nach Auckland reinlaufen, um den organisatorischen Kram zu erledigen (Steuernummer, Postfach, Telefonkarte). Zu gucken gibts ehe nicht viel, wie mir meine Flugbegleitung mitteilte, denn Auckland besteht eigentlich nur aus der Queens Street und den angrenzenden Strassen. Nichts im Vergleich zu London, Berlin oder Hong Kong. Aber ich lass mich ueberraschen...

Bis bald, Katja

Samstag, Oktober 29, 2005

Hong Kong ist verrueckt!

Befinde mich momentan am Hong Kong Airport und schlage meine Zeit tot. In einigen Stunden gehts fuer mich weiter nach Melbourne und da ich heute keine Lust auf Erkundigungstouren habe (es ist einfach viel zu heiss!) schlendere ich hier umher. Zeit fuer einen kleinen Bericht:

Was gibt es ueber Hong Kong zu sagen? Nun es ist laut, hektisch und alle haben es hier furchtbar eilig. Am Abend, wenn die Leute aus dem Financial District von der Arbeit nach Hause gehen, sollte man lieber nicht einfach mal ruhig durch die Stadt schlendern wollen, denn dann wird man ueberrannt. Auf H.K. Island (in Central) und auf der anderen Insel Kowloon ist es mir viel zu laut, es wird ueberall gebaut, Presslufthammer ueberall. Das Geraeusch uebertoent sogar den Verkehrslaerm (und das soll schon was heissen!)
Dafuer ist der Blick auf die skyline einfach traumhaft und zwar von beiden Inseln! Man kann sich gar nicht entscheiden, was man fotografieren soll. Steht man abends an einem Ufer, sieht man das Blitzlichtgewitter auf der anderen Seite.

Mein Hotel liegt auf Lantau Island (bei den links ist eine Karte von H.K. dabei) und dort ist es viel angenehmer. Lantau ist ein kleines Fischerdoerfchen und obwohl dort auch ueberall gebaut wird, ist es wesentlich ruhiger. Dort kann man es aushalten. Auf der Insel befindet sich der groesste Buddah der Welt, deswegen hat auch dort der Tourismus Einzug gehalten und wird in den naechsten Jahren sicherlich noch zunehmen. Ich war natuerlich dort (zum Glueck noch vor den Touristenmassen) und konnte die Ruhe und die grandiose Aussicht geniessen. Wenn ich die Moeglichkeit habe, werde ich ein paar Bilder praesentieren. Hier am Flughafen geht das nicht, da gibt es nicht mal ein gescheites Internet Cafe. Muss hier an einem bloeden Terminal stehen, waehrend ich schreibe, was nicht sehr angenehm ist. Und staendig stehen Chinesen hinter mir und schauen mir belustigt zu.

So, ich koennte noch viel mehr schreiben, aber die Uhr an diesem Internet Terminal laeuft irgendwie schneller als andere Uhren :-) deswegen mach ich jetzt Schluss. Gruesse an alle!

Mittwoch, Oktober 12, 2005

Crashkurs: wie funktioniert das mit dem Kommentar?

Da ich schon einige Anfragen bekommen habe, wie das denn mit dem Kommentar funktioniert, möchte ich das hiermit mal kurz erläutern, denn ich bin der Meinung, daß Ihr momentan noch viel zu faul seid! Ich möchte mehr Kommentare sehen!!!

Und das ist ganz einfach:
1. Unter jedem Eintrag steht 0 comment (oder 1 oder 2 oder 3- je nach Anzahl der Kommentare)
2. Man klicke auf "comment" und es öffnet sich ein neues Fenster
3. In diesem Fenster erscheint ein Feld, über dem steht: "Hinterlassen Sie Ihren Kommentar"; dort darf man sich verbal austoben
4. "Wählen Sie eine Identität aus": Wer nicht zufällig bei blogger Mitglied ist, muß sich für Sonstiges oder Anonym entscheiden. Ich bevorzuge das "Sonstige", sonst weiß ich nicht, wer mir schreibt. Einfach noch Namen eingeben und vielleicht noch einen Mailadresse, was aber nicht zwingend ist.
5. "Wortbestätigung": Die Buchstabenkombination, die über diesem Feld abgebildet ist, bitte einfach in dieses Feld eingeben und dann entweder über die Vorschau noch mal alles anschauen oder Veröffentlichen.

Das wars. Kurz und schmerzlos. Und es trägt zu meiner Überraschung und guten Laune bei, denn ich freue mich über alle Nachrichten aus der Heimat! Um mir zu zeigen, daß Ihr alles verstanden habt, wäre es eine gute Idee, probeweise einen Kommentar zu hinterlassen.

Katja
P.S.: Ab heute noch genau 2 Wochen!

Dienstag, Oktober 04, 2005

noch 21 Tage...

Es ist geschafft! Die Wohnung in Wendlingen ist übergeben, der Umzug nach Suhl beendet und das Chaos, verursacht durch mein im Keller abgestelltes Hab und Gut, halbwegs beseitigt. Nun bin ich wieder Bürger von Suhl und habe noch 21 Tage Zeit, alle nötigen Vorbereitungen zu treffen und nervös zu werden.

Am 1. Oktober fand das lang erwartete Treffen vom Neuseelandforum statt. Bei bescheidenem Wetter machte ich mich auf den Weg nach Förste in den Harz, wo ich endlich ein paar der Neuseelandfans kennenlernen durfte, mit denen ich regelmäßig im Forum kommuniziere. Der Abend war ein voller Erfolg und hätte nicht die Belegschaft vom Schwarzen Bären irgendwann mal das Gasthaus schließen müssen, wir hätten wahrscheinlich bis in die Morgenstunden gequatscht und Fotos angeschaut. Die Stunden vergingen wie im Flug. Auch am nächsten Tag gingen die "Fachgespräche" am Frühstückstisch weiter und schweren Herzens trennten wir uns am Vormittag, um den Heimweg anzutreten. Wie bereits im Forum geschrieben, möchte ich mich bei allen für den schönen Abend bedanken, es war sehr schön mit Euch und ich hoffe, daß dies nicht das letzte Treffen gewesen ist!

Der nächste Eintrag wird entweder kurz vor meinem Abflug erfolgen oder bereits von unterwegs geschrieben werden. Laßt Euch überraschen!

Katja